Internationale Blog-Aktion „Free Burma“ » Die schwachen Argumente der Skeptiker | Werkstattnotiz XI

Zur These von Marshall McLuhan, daß die Informationstechnologien die Welt zu einem "globalen Dorf" zusammenschrumpfen ließen, ist in den letzten 40 Jahren fast alles gesagt worden. An diesem Bild ist vieles richtig, manche – allzu euphorische – Hoffnungen haben sich nicht erfüllt. Die räumliche Distanz ist immer noch ein Faktor, der über Nähe, Empathie und Solidarität entscheidet. Der Weg bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Erdbevölkerung von sich als "Weltgesellschaft" reden wird, ist noch weit.

Dennoch: die Tatsache, daß die Kommunikation über raumzeitliche Distanzen hinweg in Echtzeit möglich geworden ist und zumindest für die Bürger der fortgeschrittenen Industrienationen zum Alltag gehört, ist eine der begrüßenswerteren technologischen Errungenschaften der letzten Generationen. Auf die aktuellen Fragestellungen gewendet: zu Goethes Zeiten konnte man noch ungestraft schreiben, daß einem die Geschehnisse in anderen Weltgegenden kaum etwas angingen. Was interessierte es den Geheimen Rat Goethe, "wenn hinten, weit, in der Türkei. Die Völker aufeinander schlagen." So die bekannte Passage im Faust I.

Wandlungen: Das globale Dorf?

Die Zeiten haben sich geändert. Wir können wissen, daß in anderen Regionen Menschenrechte nichts gelten und diejenigen drangsaliert und gar ermordet werden, die für die Minimalstandards (Rede-, Meinungs-, Versammlungsfreiheit) eintreten.

So nun wieder geschehen in Burma. Die Weltöffentlichkeit wurde Zeuge der schwersten Unruhen seit 20 Jahren, nachdem die Demonstrationen buddhistischer Mönche große Resonanz in der Zivilbevölkerung hervergerufen hatten. Und die Weltöffentlichkeit wurde einerseits Zeuge, daß das Regime in Rangun um Junta-Chef Than Shwe mit brutalen Mitteln gegen die Opposition vorgeht und auch nicht vor Mord zurückschreckt, andererseits, daß die Informationskanäle immer weiter beschnitten werden.

Im Ergebnis: einige rare Blogs sind fast die letzten Informationsquellen darüber, was in Burma tatsächlich passiert. Der UN-Sondergesandte Gambari wurde vorläufig von den Machthabern vertröstet und reist wieder aus.

Nun hat sich Ende vergangener Woche – ausgehend von Italien und Deutschland – eine Bloginitiative formiert, die am kommenden Donnerstag, den 4. Oktober, genau dieses Thema, nämlich die eklatanten Verstöße gegen das Menschenrecht in Burma, wieder präsent machen will. Oder, in der Formulierung von Frank Hamm/Readers Edition:

In der gemeinsamen internationalen Aktion “Free Burma” wollen Blogger, Webmaster, Forenbetreiber und andere Teilnehmer am 4. Oktober auf die Situation in Burma hinweisen und die friedliche Revolution in Burma unterstützen. Es geht darum, Sympathie zu bezeugen und ein Zeichen zu setzen.

Wie am Banner [rechts unten] abzulesen ist, werde ich die Aktion auch unterstützen. Ich sehe in der Aktion einen sinnvollen Versuch, die internationale Blogsphäre zu mobilisieren, Aufmerksamkeit zu erzeugen und den betroffenen Bloggern in Burma und all den Aktivisten, die für die Demokratie in diesem ostasiatischen Land kämpfen, zu signalisieren: Euer Anliegen wird von uns zumindest ideel unterstützt.

Wenn Argumente in die Irre führen

Inzwischen häufen sich auch kritische Stimmen, die Sinn und Zweck des Aktionstages anzweifeln. Es sind dabei drei verschiedene Kritikpunkte zu unterscheiden:

1. Den beteiligten Bloggern, allen voran Robert Basic, gehe es vorrangig darum, mehr Reputation zu erlangen. Die Aktion sei – so die Kritik – durch wenig anderes als durch Eitelkeit, Wichtigtuerei und gar durch den Versuch massenhaft Links (und Technoraticredits) zu erhalten, motiviert.

Darauf kann ich leider nur schulterzuckend reagieren, denn gegen Unterstellungen kann man schlecht mit Gegenargumenten kontern. Wer aber nur ein klein wenig einschätzen kann, wie bspw. Robert Basic "tickt", der weiß vermutlich sehr gut, daß es ihm nicht um weitere Credibility für seinen Blog geht. Aber selbst wenn man ihm hier eigennützige Motive unterstellen wollte: Änderte das etwas an der Tatsache, daß die Aktion eventuell unterstützungswürdig ist? Wie sieht es mit den bislang bereits über 2000 anderen Bloggern aus, die sich beteiligen? Alles nur "Stimmvieh"? Ich rate, dieses Scheinargument wieder in der Mottenkiste zu verstauen.

2. Aber es gibt auch ernstzunehmende Skeptiker. Hier findet sich v.a. die Argumentation, daß möglicherweise der Aktionstag ein hehres Anliegen habe, aber wer sich für Burma engagiere, der könne nicht gleichzeitig von Darfur schweigen. Soll heißen: es finden auch in anderen Gegenden der Welt derzeit Menschenrechtsverletzungen statt und diese werden im Moment in der Blogszene nicht thematisiert. Im Umkehrschluß solle man sich auch diese Aktion sparen – es demonstriere nur die Inkonsequenz und den Aktionismus einiger Blogger.

Auf den ersten Blick erscheint diese Argumentation durchaus stringent. Allerdings ist sie doch nach einem bekannten Muster gestrickt: das "Strickmuster" folgt dem Prinzip – "Wer A sagt, muß auch B sagen". Oder konkreter: Wer zu Somalia, Sudan oder Tschetschenien geschwiegen hat, darf auch jetzt zu Burma nichts sagen.

Zwingend ist diese Logik nicht. Sogar im Gegenteil: ist es nicht begrüßenswert, daß die Blogcommunity wenigstens jetzt, wenigstens einmal ihr soziales, politisches Gewissen entdeckt? Will man tatsächlich demjenigen, der endlich auf Mißstände aufmerksam geworden ist, verbieten sich nun zu engagieren? Und abgesehen davon: müßte man dann nicht jedes Engagement diskreditieren? Denn: wer sich bei Amnesty International engagiert, demonstriert der nicht, daß ihm die oftmals unwürdige Massentierhaltung gleichgültig ist? Steht folglich nicht jeder, der sich für eine Sache einsetzt, in der Kritik, weil er deshalb andere Mißstände nicht verbessern hilft?

3. Zuletzt gibt es die Skeptiker, die fragen, was sich durch die Aktion tatsächlich realistisch verändern läßt.1 Darauf meine Gegenfrage: "Darf man nur das tun, von dessen Effekten [=Erfolg] man im Vorfeld bereits sicher ausgehen kann?" Ich bin mir sicher, daß die Aktion nicht schadet. Und gewisse positive Nebeneffekte – etwa die Tatsache, daß die Aktion garantiert von einigen Aktivisten in Burma registriert wird und ihnen Mut machen kann – liegen sowieso auf der Hand. 

Ich für meinen Teil sehe diesem "Experiment" Blogaktionstag "Free Burma" gespannt entgegen und werde beobachtet, wie weit die Welle der Solidarität reicht. Wenn möglichst viele andere Blogger sich beteiligen würden – sei es nach dem Motto: "Besser spät, als nie" – würde ich mich freuen.

 

Stets aktuelle Infos aus der Blogszene finden sich hier:

Wer glaubt, die Blogaktion greife zu kurz – hier bei Amnesty kann man sein Engagement auf Dauer stellen:

 

Technorati: free-burma

  1. Und hier besteht die Verwandtschaft zu der bekannten Fraktion derjenigen, die stets die Hände in den Hosentaschen aufbewahren und lamentieren: "Aber alleine kann ich doch eh nichts verändern…" []

30 Gedanken zu „Internationale Blog-Aktion „Free Burma“ » Die schwachen Argumente der Skeptiker | Werkstattnotiz XI“

  1. Danke für den guten Artikel. Ich sehe mich, wie Rob, zunehmend dem Vorwurf ausgesetzt, dass ich mich nur wegen zu erwartender Backlinks für die Aktion einsetze. Dass das Thema mich aber wirklich berührt und dass ich deshalb schlicht und einfach mithelfen will, scheint als Argument nicht wirklich zu gelten.
    Der Vorwurf der Linkgeilheit wird vor allem gegen grössere, bekanntere Blogger angeführt. Dabei ist es bei solchen Aktionen aber eben gerade wichtig, auch die grösseren Blogs an Bord zu haben, da diese über eine gewisse Reichweite verfügen und so auch andere erreichen können. Dass dabei der eine oder andere Backlink abfällt ist zwar richtig, würde ich aber unter Kollateralschaden abschreiben…

    Antworten
  2. Auch von mir danke für den guten Artikel. Anmerkungen dazu:

    1) Das Argument der Linkgeilheit? Ausgerechnet gegen sog. „A-Blogger“? Die sowieso schon „oben“ sind? Was für ein ***** Argument.

    Dann doch schon gegen diese linkgeilen C-Blogger wie mich, die endlich mal nach oben wollen :-)

    Robert kenne ich persönlich, und er ist sicherlich der Letzte, der auf so etwas aus ist.

    Und selbst wenn: Wenn es denn nutzt („So what?“)! Schließlich sind es gerade die „A-Blogger“, die Reichweite und die Welle erzeugen können. Und für mich war es der Grund der Reichweite, weswegen ich den Artikel auf Readers Edition geschrieben habe.

    2) Wer nie anfängt, der bleibt stehen. Manche erkennen später als andere, dass sie und was sie tun sollten. Sollten sie deswegen stehenbleiben? Vielleicht nie anfangen „Gutes“ zu tun?

    Als ich zwanzig oder dreißig war habe ich einiges nicht getan, was ich jetzt als Fast-Silver-Blogger tun würde oder tue.

    3) Vielleicht hat diese Aktion keinen direkten / unmittelbaren Nutzen. Aber vielleicht doch. Vielleicht beim nächsten Mal. Oder beim übernächsten Mal. Wer hätte gedacht, dass die „Verrückten“ vor fast 30 Jahren mit ihrer Marschiererei und Protestiererei gegen Atomkraftwerke in Deutschland etwas erreichen würden? Kaum einer.

    Wer nichts versucht, der wird auch nichts erreichen. Basta :-)

    Antworten
  3. „Der Weg bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Erdbevölkerung von sich als „Weltgesellschaft“ reden wird, ist noch weit.“ Ich glaube weder, dass das nötig noch wünschenswert sein wird. Die Weltgesellschaft ist kein „global village“ (keine Dorfgemeinschaft), sondern eine Art Netz der Netze, das durch weak links schwach integriert wird. Nur deshalb funktioniert so etwas wie die Burma-Bloggeraktion. Die deutsche Blogosphäre ist recht deutlich von der italienischen oder französischen getrennt. Aber es gibt eben doch (wenige) Verbindungen dazwischen über die so eine Mobilisierung laufen kann.

    Antworten
  4. @Benedikt:

    Du hast vermutlich Recht und die reichlich undifferenzierte Verwendung eines Schlagworts wie „Weltgesellschaft“ beschwört natürlich auch sofort viele Konnotationen. Genau in die Richtung (homogene Weltgemeinschaft, Nivellierung sämtlicher Unterschiede, „Friede-Freude-Eierkuchen-Gesellschaft“ etc.) wollte ich freilich nicht verstanden werden. Und McLuhans These vom ‚global village‘ finde ich persönlich durchaus als Metapher sehr einprägsam und geeignet bestimmte Veränderungen zu beschreiben. Wenngleich es natürlich auch Mißverständnisse weckt und (wie oben angedeutet) auch hinsichtlich mancher Aspekte gewaltig hinkt.

    Was mir wichtig war: Darauf hinzuweisen, daß wir in einem Zeitalter leben, in dem tatsächlich globale Kommunikationsnetze sich in unglaublich kurzer Zeit ausbreiten können und der Gegenstand der Kommunikation ein Mißstand am (geographisch!) anderen Ende der Welt ist.

    @BloggingTom + Frank:

    Ich hatte von Eurer Seite ja nicht mit Widerspruch gerechnet. ;-)
    Dennoch Danke für das bestätigende Feedback.

    Wer mehr zu Fragen der Weltgesellschaft / Globalisierung / Kosmopolitisierung erfahren will, lese hier weiter:

  5. Köhler, Benedikt (2006): Soziologie des Neuen Kosmopolitismus. Vs-Verlag.
  6. Antworten
  7. Danke für den Text. Ich sehe solche Aktionen (v.a. reine Solidaritätsbekundungen) auch sehr kritisch. Ich setze bei solchen Aktionen weder Track- noch Pingbacks, verlinke den entsprechenden A-Blogger nicht, kommentiere nicht mit Link auf mein Blog und trage mich auch nicht mit Link in die Teilnehmerliste ein. Ob der Wirkung habe ich auch Zweifel und auch, ob man damit nur sein eigenes Gewissen beruhigen will. Mir ist auch bewußt, daß momentan Myanmar im Zentrum der Berichterstattung steht, es aber durchaus andere Brennpunkte, Krisengebiete und Unrechtsregime gibt. Umso mehr ärgert es mich dann, wenn ich gift- und gallespeiende Verachtungsartikel in meinem Feedreader finde, die jenen, die sich an solch einer Aktion beteiligen, jeglichen gesunden Menschenverstand absprechen. Danke deshalb für diesen Text, er nimmt mit die Antwort auf die Kritiker aus dem Mund – und zwar so neutral und besonnen , wie ich es momentan nicht hätte formulieren können.

    Antworten
  8. Als unangenehme Kampf- Kommentatoren treiben sich übliche Verdächtige von Rechtsaussen um im Versuch , die momentane Aufmerksamkeit für ihre Agenden zu nutzen .

    Antiliberale Porteufeilles tarnen sich hinter der Rhetorik des Kriegs- Komparatismus ( 30. 9. ) bzw. dem Appell , erst mal in D – wo selbst die Verfassung auf dem linken Auge blind sei – gross rein zu machen ( 2. 10 ) .

    Daraus ergäbe sich für die Teilnehmenden an der FREE BURMA- Blog- Aktion , zu erweisen , dass das „Engagement“ über den 4. 10. hinaus währt .

    Antworten
  9. ich will mal was wissen und ne idee unter leute bringen, was haltet ihr davon –

    die EU hat ja jetzt mehr sanktionen verhängt
    iht.com/articles/ap/2007/10/03…

    aber die regierung kriegt ihr geld ja eher durch china, und selbst wenn die sanktionieren, bleibt immernoch der profit durch kooperation mit drogenbaronen, burma ist ganz groß in opium/heroin-anbau und schmuggel.

    vielleicht ist es wichtiger, daß immer mehr soldaten und generäle sich gegens regime stellen und verweigern, desertieren, flüchten. und dafür ist es wichtig, denen hoffnung zu geben. siehe der colonel hla win, der angeblich laut norwegischer zeitung desertiert ist und in norwegen asyl will. kann aber sein, daß der schon gefaßt ist, falls er identisch mit dem general “hla htay win” ist, der laut niknayman jetzt incl familie unter hausarrest steht (?)

    sollten EU / UN geld an die nachbarländer geben, pro kopf, für die politischen flüchtlinge? und diese nachricht dann in burma verbreitet werden, damit die hoffnung haben, wenn sie sich gegen das regime wenden. damit die, falls sie es schaffen, zu desertieren und zu flüchten, erstmal vorübergehend politisches asyl kriegen, anstatt wieder abgewiesen zu werden. denn zb thailand verschärft die grenzkontrollen, und china weist die chin. klöster an, keine burmesischen geflohenen mönche aufzunehmen (mizzima)

    vielleicht macht es mehr sinn, die aufständischen INNERHALB des landes zu unterstützen, als wirtschaftliche sanktionen seitens der EU zu verhängen.

    meinungen dazu willkommen…..

    Antworten
  10. Darf man nur das tun, von dessen Effekten [=Erfolg] man im Vorfeld bereits sicher ausgehen kann?

    Nein, aber man sollte Aktionen so anlegen, dass Sie Effekte haben können. Wenn man auf der Free-Burma-Seite nachlesen kann, ist der einzige Zweck der Aktion Aufmerksamkeit zu schaffen – hier findet sich kein Spendenaufruf oder auch nur eine Idee, wie man tatkräftig und ganz unsymbolisch für Burma Hilfe leisten kann.

    Robert Basic erklärte, dass im Jugoslawien-Krieg die symbolische Unterstützung von außen ein Trost für die Kriegsopfer war – im Fall Burma erfahren die Betroffenen aber nichts davon. Und die gesamte Weltpresse hat schon Aufmerksamkeit für Burma erzeugt.

    Antworten
  11. @Torsten:

    Ich bin tatsächlich anderer Ansicht als Du, denn die Tatsache, daß die Blogaktion eben bewußt keine Vorgaben macht, wie die einzelnen Beteiligten ihre Blogposts gestalten sollen, ist möglicherweise ihre große Stärke. Denn, sei ehrlich: wäre etwa die Nennung eines Spendenkontos soviel effektiver und v.a. nachhaltiger gewesen?

    Ich glaube nämlich, daß diese „offene“ Form es deutlich wahrscheinlicher macht, daß die einzelnen Websitebetreiber und Blogger sich zumindest selbst ansatzweise mit der Thematik befassen. Und die Möglichkeiten weiter aktiv zu werden sind spielend leicht auf den jeweiligen Blogs und der Infoseite zu finden. Nimm als Beispiel einfach meinen eigenen Blogpost von heute [hier].

    Dort findest Du weiterführende Infos und den schnellen Zugriff auf wirklich seriöse und solide Hilfsmöglichkeiten (Amnesty + Human Rights Watch). In meinen Augen wäre es „billiger“ hier auf die Schnelle eine eigene Spendennummer etc. zu präsentieren. Denn von Seite verschiedener Menschenrechtsorganisationen läuft in dieser Richtung schon viel. Die haben auch die notwendige langjährige Expertise und mein Verdacht ist: durch diesen Blogtag für Burma finden nicht wenige engagierte Neulinge den Weg zu Amnesty & Co. – was willst Du mehr?

    Antworten
  12. Denn, sei ehrlich: wäre etwa die Nennung eines Spendenkontos soviel effektiver und v.a. nachhaltiger gewesen?

    Natürlich. Auch Informationen jeseits der Latrinenparolen im Spiegelfechte-Ticker wären nachhaltiger gewesen. Aber das haben ja die bösen Massenmedien übernommen, was bleibt da den Bloggern noch? Dass du etwas zum Thema geschrieben hast, war die krasse Ausnahme. Viele haben sogar das Banner „Ein Text für Burma2 genommen ohne ein Wort dazu zu schreiben-.

    Antworten
  13. Hallo!
    Auch ich will nun ganz schlicht für diesen Beitrag danke sagen.

    Gedanken sind Vorläufer jeglichen Handelns.
    Wer zuerst das Schlechte vermutet (Stichwort Selbstdarstellung, Stimmvieh u.s.w.) verrät sein Menschenbild. Ich habe noch nie erlebt, dass solche die dem Menschen grundsätzlich sehr misstrauisch gegenüberstehen, sonderlich viel Soziales bewirkt haben.
    Es klingt kitschig und naiv, aber ich stehe dazu: Grundbedingung um helfen zu können: Man muss den Menschen mögen.

    Liebe Grüße
    Tirilli

    Antworten
  14. Pingback: FUNK_FEUER

Schreibe einen Kommentar