Über Wissenschaftskommunikation lässt sich wunderbar streiten. Schon allein die Diskussionen darüber, was denn nun eigentlich mit dem Begriff ‚Wissenschaftskommunikation‘ gemeint ist (und vor allem was nicht!), füllt zwischenzeitlich ein halbes Bücherregal.
Obwohl ich seit bald zehn Jahren meine Wissenswerkstatt betreibe und die ja den Untertitel ‚Büro für (digitale) Wissenschaftskommunikation‘ trägt, kümmere ich mich ehrlicherweise nicht großartig um das Definitionsgerangel. Ich habe nämlich seit einer halben Ewigkeit meine eigene Lesart, was denn nun richtigerweise unter ‚Wissenschaftskommunikation‘ zu verstehen ist. Und die ist recht einfach (zumindest wenn man mal etwas von Niklas Luhmann gelesen hat) und lautet schlicht: „Wissenschaftskommunikation findet überall dort statt, wo von Wissenschaft die Rede ist.“
Das ist natürlich ziemlich umfassend. Aber alles andere ist Unsinn. Alle Kommunikationen, in denen Wissenschaft als Akteur beteiligt und/oder Wissenschaft das Thema ist, sind nach dieser Definition ‚Wissenschaftskommunikation‘. Dass darunter unterschiedliche Formen der Wissenschaftskommunikation fallen und es im Detail zahlreiche Unterschiede gibt, ist vollkommen klar.
Seminare & Workshops: Wissenschaftskommunikation und Social Media
Welche Möglichkeiten bietet das Web 2.0 für die Wissenschaftskommunikation? Wie setzt man wissenschaftliche Blogs ein? Sind Facebook oder Twitter passende Formate zur Kommunikation wissenschaftlicher Inhalte? Was ist von Instagram zu halten? Und wie schnüre ich mein ganz individuelles Social-Media-Paket?
Das sind nur ein paar wenige Fragen, die mir immer wieder gestellt werden. In Seminaren und Workshops gebe ich mein Know-How dazu weiter. 2007 habe ich selbst meinen ersten wissenschaftlichen Blogpost geschrieben. In den folgenden Jahren sind weit mehr als 1000 weitere Blogpostings zu ganz verschiedenen Themen dazugekommen. Ich habe Blogs zu Fachkonferenzen organisiert (vom Historikertag-Blog bis zum Blog der Lindauer Nobelpreisträgerkonferenzen) und in dutzenden Wissenschaftsblogs Beiträge redigiert, formatiert oder geschrieben.
Und neben Blogs dürfen natürlich Twitter, Facebook oder Instagram nicht vergessen werden. Die machen einen Social-Media-Auftritt eines Forschungsinstituts oder einer Universität erst komplett. Wie sie sinnvoll im wissenschaftlichen Kontext eingesetzt werden können (und welche Formate vielleicht auch irrelevant sind), zeige ich in meinen Seminaren.
Die Zielgruppen für meine Seminare und Workshops zur Wissenschaftskommunikation teilen sich in zwei Gruppen auf. In (aktive) Wissenschaftler*innen und Wissenschaftskommunikator*innen z.B. in Pressestellen oder den Abteilungen für Öffentlichkeitsarbeit.
Auf dieser Seite gibt es noch mehr Infos zu meinen Seminaren zur Wissenschaftskommunikation in und über soziale Medien.
Beratung & Tipps: Was kann Wissenschaftskommunikation im Internet leisten?
Seit fast 15 Jahren beschäftige ich professionell mit der Kommunikation von wissenschaftlichen Themen im Internet. Ich habe als Redakteur gearbeitet, habe Websites inhaltlich und technisch betreut und analysiert, wie die verschiedenen Plattformen des Social Web sinnvoll eingesetzt werden können.
Zusammen mit etablierten Universitäten und kleinen Forschungseinrichtungen habe ich deren Online-Auftritte analysiert und Tipps zur besseren Nutzung von sozialen Netzwerken gegeben. Im Rahmen einer auf Twitter fokussierten Untersuchung, habe ich typische Muster der wissenschaftlichen Twitternutzung von Forschern und wissenschaftlichen Institutionen identifiziert.
Wenn Sie von meinem Know-How in diesem Bereich profitieren wollen, sprechen Sie mich gerne an.
Vorträge & Workshops: Wissenschaftskommunikation in Blogs, Twitter & Co.
Im September 2007 habe ich an der Universität Bamberg in einem Vortrag über den „schwierigen Weg zur Wissenschaft 2.0“ gesprochen. Seitdem sind dutzende Vorträge und Präsentationen zu den Chancen und Risiken der Wissenschaftskommunikation im Internet dazugekommen.